Daten retten Leben!

Aussage an der Pressekonferenz des Bundes am 24.03.2020, kein Land kann im Moment sagen, wie viele Infizierte es gibt.

Doch werden die ganzen Berechnungs- und Entscheidungsmodelle mit diesen Daten gefüttert, resp. berechnet. Die Auswirkungen von Covid-19 sollen hier nicht wegdiskutiert werden, aber was nützen uns die ganzen Modellberechnungen, wenn wir nur vereinzelnde Datengrundlagen haben. So kann man immer nur vom Worst-Case-Szenario ausgehen, was eine Unmenge von Ressourcen kosten wird, welche so nicht hätte sein müssen.

Spätestens jetzt muss uns klar werden, das Daten (korrekte und vorhandene Daten) intelligent ausgewertet Geld und Macht bedeuten, aber auch Menschenleben retten kann.

Immer noch geben wir unsere Daten leichtgläubig weiter, ohne einen Gegenwert oder Nutzen zu verlangen. Hier können die richtigen Daten tausende von Menschenleben retten. Es ist nun zu hoffen, das die Datenfirmen, welche die Möglichkeiten haben, hier bedingungslos zum Wohl der Menschheit ihre Daten, und das nötige Know-How für die Auswertung und Prognosen zur Verfügung zustellen.

Wieso ist es so still um Google, Facebook und Twitter, welche doch sonst immer zuvorderst sind, mit ihren datenbasierten Entscheidungen, wenn es um Werbung geht. Es müsste doch möglich sein, anhand des Benutzerverhaltens festzustellen, ob jemand Krank im Bett liegt, um daraus anonyme Karten anzulegen, wo gerade besonders viele Leute krank sind. Um so den Wissenschaftler und Behörden zu helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. So Menschenleben zu retten sowie ganze Wirtschaftssysteme vor dem Bankrott zu bewahren.

Setzt die Daten und ihre Prognosen zum Wohle der Menschen ein!!

Dazu interessante Artikel im Web:

Digitalstrategie neu gedacht…

Das Erarbeiten einer Digitalstrategie verlangt viel Herzblut, wenn es nicht nur ein Strategie-Papier mit vielen gut gemeinten Floskeln werden soll.

Typischerweise werden generische Sätze wie: “Die Digitalisierung soll den Mensch in den Mittelpunkt stellen”. oder “Die Digitalisierung soll dem Mensch dienen und nicht umgekehrt”. Schaut man sich aber an, wie die Digitale Transformation umgesetzt wird, sind diese Gesinnungssätze leere Satzhülsen. Den Benutzer werden, neue Tools und Plattformen hingestellt, ohne ein Konzept, wie gewinnbringend damit gearbeitet werden kann. Es reicht nicht den Benutzer die Funktionen der Softwarelösungen zu schulen, sondern es muss aufgezeigt werden, wie die Tools und Plattformen in der täglichen Arbeit effizient und effektiv verwendet werden können.

Nicht der Mensch mit seinen Werten muss sich Digital Transferieren, sondern die Arbeitsmethodik muss gewandelt werden. Informationen sind viel schneller verfügbar, Entscheidungen können datenbasiert besser und schneller getroffen werden. Routine Arbeiten können automatisiert werden, so muss Digitalisierung funktionieren.

Jedoch muss der Mensch aber auch die neuen Möglichkeiten erkennen, welche ihm die Digitalisierung bietet. Die neu erschaffenen Daten und Funktionen, soll er gekonnt einsetzen, um den grösstmöglichen Nutzen zu generieren.

Hier sehe ich die grösste Herausforderung als Digital Officer. Für viele Führungsverantwortliche ist Digitalisierung eine 1:1 Umsetzung der bestehenden Prozesse. Dabei ergeben sich durch den Einsatz, neuer Tools und Schnittstellen, grösstenteils auch neue Funktionen.

Auch das Potential interdisziplinärer Zusammenarbeit muss besser genutzt werden. Das “Gärtlidenken” der verschiedenen Abteilungen wie Marketing, Kommunikation, soll viel besser und transparenter mit einander arbeiten. Das spezifische Know How der verschiedenen Disziplinen, soll durch gemeinsame Dashboards mit einander koordiniert werden können.

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